Über das Netzwerk Klänge der Hoffnung

Integration setzt die Möglichkeit zu echtem, gleichberechtigtem Austausch mit Menschen, die bereits dazugehören, voraus. Es macht Mut, Neues zu lernen, wenn man seine vorhandenen Fähigkeiten einbringen kann. Nur so ist wirkliche Teilhabe möglich.

Musik ist eine ausgezeichnete Grundlage für interkulturelle Begegnungen auf Augenhöhe, denn sie ist eine Sprache, die traditionell über Ländergrenzen hinweggeht. Und die Fähigkeit zu musizieren wird nicht durch Sprachbarrieren beeinträchtigt.

Das Projekt Klänge der Hoffnung der Stiftung Friedliche Revolution bringt als Netzwerk Musiker*innen mit und ohne Fluchtbiografie miteinander in Kontakt und fördert gemeinsames Musizieren. Mit Hilfe von Institutionen, Veranstalter*innen und engagierten Bürger*innen organisieren wir Konzerte für die beteiligten Ensembles in und um Leipzig.

Alle Netzwerkkonzerte sind kostenlos. So bekommt die Öffentlichkeit in Leipzig und Sachsen die Gelegenheit, schwellenfrei die gemeinsam erarbeitete Musik zu genießen – und zugleich interkulturelle Vielfalt zu erleben. Statt Hilfsbedürftigkeit begegnet man hier musikalischem Können – und ein Denkprozess kann beginnen.

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