Netzwerk Vielfalt ohne Grenzen

Vielfalt ohne Grenzen – das ist mehr als nur ein Festival!

Das „Vielfalt ohne Grenzen“-Festival ist eine Veranstaltungsreihe, die vor drei Jahren durch die Initiative der Deutsch-Spanischen Freundschaft e. V. ins Leben gerufen wurde und sich aktuell hin zu einem vielfältigen Netzwerk von Akteuren der Zivilgesellschaft entwickelt hat.

Ziel des Netzwerks ist es, durch die Verbindung von kulturellen Angeboten und vielfältigen Mitmach-Aktionen eine möglichst heterogene Vielzahl von Menschen aller Altersgruppen und Prägungen zu aktivieren und zu einer gleichberechtigten Interaktion zu bringen.

So geht es vor allem darum, im interaktiven Austausch mehr übereinander und miteinander zu erfahren und dabei eigene Rollenmodelle in Frage zu stellen: Welche Vorurteile habe ich? Und warum eigentlich? Wie ginge es mir, würde ich in der Haut des oder der anderen stecken? Wie kann ich selbst ein integratives, offenes und tolerante Miteinander gestalten und kulturellen Austausch hier in Leipzig unterstützen? 
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Prozesse wie diese müssen dauerhaft angeregt werden, um den Zusammenhalt und die kulturelle Vielfalt in Leipzig nachhaltig zu stärken. Deshalb ist „Vielfalt ohne Grenzen“ viel mehr als nur ein mehrtägiges Festival, sondern ein stetig wachsendes Netzwerk aus verschiedenen Organisationen von Migrant:innen und Geflüchteten, aufgebaut durch die Initiative des Vereins Deutsch-Spanische Freundschaft e.V., MEPa e.V. (Migration-Entwicklung und Partizipation) und das Künstlerkollektiv Wontanara Leipzig.

In diesem Netzwerk arbeitet der Deutsch-Spanische Freundschaft e.V. unter anderem mit DaMigra (Dachverband der Migrant:Innenorganisationen), Wontanara (Tänze und Musik aus Guinea-Conakry), CASEED e.V. (Center for African Socio – economic Enhancement and Educational Development), Sagart e.V. (Verein für internationale Künstler) zusammen, ebenso wie mit der Internationalen Musikschule Leipzig, Latinxs LE, der Leipziger  Initiative „Demokratie für Brasilien“ und dem Projekt „Klänge der Hoffnung“ von der Stiftung Friedliche Revolution.

Das Netzwerk ist einerseits in der Hilfs- und Orientierungsarbeit mit Geflüchteten und Migrant:innen aktiv und steht durch Projekte zur Orientierung, Begleitung, Vermittlung und Vernetzung, wie der „Infostelle“, „Puente“ und die „Tertulia“ ständig in direktem Kontakt mit vielen Communitys und Initiativen aus dem arabischen, persischen und spanischen Sprachraum. 

Andererseits gehören auch Maßnahmen zur Förderung von bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen durch Musik und Tanz im Stadtteil Grünau, die Vertretung und Vernetzung lokaler und internationaler Künstler:innen in Leipzig sowie die Mitorganisation bei der #unteilbar-Sammelbewegung am 06.07.2019 und „FridaysForFuture“ Demonstration am 20.09.2019 in Leipzig zu den Tätigkeitsbereichen des Netzwerkes. 

Längst ist „Vielfalt ohne Grenzen“ also ein Netzwerk, das auch politisch aktiv ist und zum Beispiel den Forderungskatalog des Dachverbandes sächsischer Migrantenorganisationen e.V. (DSM) „Für mehr Teilhabe von Menschen mit internationaler Biografie/Familiengeschichte und für die Einhaltung ihrer (Grund- und Menschen-)Rechte im Freistaat Sachsen“ unterstützt oder im Rahmen von Antirassimus- oder Klimaschutz-Demonstrationen geschlossen auftritt und Programm organisiert. 

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